Du sitzt mal wieder am Windows-Rechner, willst schnell auf deinen Server hüpfen – und plötzlich denkst du:
„Putty ist zwar nett… aber kann da nicht noch mehr gehen?“
Oh ja, und wie!
Hier kommen die besten SSH-Clients & Terminal-Tools, die 2025 wirklich Spaß machen – ob für schnelle Server-Fixes, fette Homelabs oder einfach nerdige Terminal-Spielereien.
🐱 KiTTY – Putty auf Steroiden
Kurz und schmerzlos:
KiTTY ist ein aufgemotzter Putty-Fork, der genau da ansetzt, wo Putty aufgehört hat zu träumen.
Was geil ist:
- Sitzungsspeicher mit GUI – nie wieder Session-Daten von Hand neu eingeben.
- Port-Forwarding, Skripte und automatische Logins direkt integriert.
- Kann sogar lokale Skripte beim Verbindungsaufbau abfeuern.
Aber ehrlich:
- Oberfläche wirkt immer noch wie aus dem Jahr 1999.
- Keine Tabs nativ – dafür gibt’s Hacks, aber hübsch ist anders.
Praxis-Tipp:
Ideal für schnelle SSH-Jumps, Gateways und wenn du viele Verbindungen auf einmal verwalten willst – einfach leicht, schnell, robust.
🖥️ MobaXterm – Der Schweizer Taschenmesser-Client
Kurz und schmerzlos:
MobaXterm ist mehr als nur ein SSH-Client – es ist ein kompletter Terminal-Arbeitsplatz für Admins und Techies.
Was geil ist:
- SSH, RDP, VNC, X11, FTP, SCP – alles in einem.
- Eingebauter X-Server für grafische Linux-Programme auf Windows.
- Multi-Tab-Terminal, Session-Manager, Plugin-System.
Aber ehrlich:
- Die kostenlose Version hat leichte Limits (z. B. weniger gespeicherte Sessions).
- Kommt mit sehr vielen Funktionen – für Minimalisten etwas überladen.
Praxis-Tipp:
Perfekt für Admins, die viele verschiedene Systeme verwalten und auf nichts verzichten wollen – und dabei nicht dutzende Programme öffnen möchten.
📑 Tabby – Terminal in schön und modern
Kurz und schmerzlos:
Tabby (früher Terminus) ist ein moderner Terminal-Emulator mit SSH-Integration und einem sexy UI.
Was geil ist:
- Superschönes, anpassbares Interface (Themes, Plugins, Extensions).
- Multi-Tab, Multi-Panel – ein Terminal, viele Server gleichzeitig.
- Plattformübergreifend: Windows, macOS, Linux.
Aber ehrlich:
- Braucht etwas mehr RAM als klassische SSH-Clients.
- Noch relativ jung – gelegentliche Bugs bei exotischen Setups.
Praxis-Tipp:
Ideal, wenn du Wert auf gutes UI/UX legst und einen Terminal willst, der sowohl schön aussieht als auch produktiv rockt.
📋 Terminus – Die stylische Alternative mit Power
Kurz und schmerzlos:
Terminus ist ein an Electron basierter Terminal-Client, der ebenfalls SSH-Support, schöne Themes und eine klare Bedienung bietet.
Was geil ist:
- Pluginsystem für noch mehr Funktionalität.
- Hochgradig anpassbar (Shortcuts, Themes, Layouts).
- SSH-Manager direkt integriert.
Aber ehrlich:
- Wie alle Electron-Apps nicht so ressourcensparsam wie Native-Clients.
- Gewisse Ähnlichkeit zu Tabby – etwas Geschmackssache, welchen du lieber magst.
Praxis-Tipp:
Wenn du einen stylischen Terminal suchst, der fast wie eine kleine IDE wirkt, dann ist Terminus genau dein Ding.
📋 Kurzfazit: SSH-Clients – für jeden Admin das richtige Werkzeug
Client | Stärken | Nerd-Faktor |
---|---|---|
KiTTY | Leicht, stabil, klassisch | 🚀🚀 |
MobaXterm | All-in-One für Profis | 🚀🚀🚀 |
Tabby | Modern, schick, flexibel | 🚀🚀🚀 |
Terminus | Stylish und erweiterbar | 🚀🚀 |
PS:
Wenn du nach diesem Artikel immer noch mit reinem Putty ohne Session-Manager arbeitest, bekommst du offiziell einen 14-tägigen Lesesaal-Zwangsaufenthalt im örtlichen Stadtarchiv.
Ohne WLAN. 😎